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Gesichtsästhetik

Gesichtslifting (Facelift)

Mit zunehmendem Alter, durch Schwerkraft, Stress, Rauchen, Alkohol, schlechte Ernährung, Sonneneinstrahlung usw. können im Gesichtsbereich Hauterschlaffungen, Tränensäcke und tiefe Falten auftreten.

Mit fortschreitendem Alter nimmt das Weichgewebe im Gesicht ab und sinkt durch die Wirkung der Schwerkraft über die Gesichtsknochen nach unten. Dies kann als „zu viel Haut im Gesicht“ beschrieben werden. Ziel einer Gesichtsstraffung (Facelift) ist es, diese Überschüsse zu entfernen und eine straffere, frischere Haut zu erzeugen.

Bei einer Gesichtsstraffung werden überschüssige, erschlaffte Hautpartien entfernt und die darunterliegenden feinen Muskelschichten neu geformt und gestrafft.

Anzeichen eines gealterten Gesichts:

  • Vertiefte Stirnfalten

  • Gesunkene Augenbrauen

  • Erschlaffung der Augenlider

  • Krähenfüße an den Augenwinkeln

  • Tränensäcke und feine Linien unter den Augen

  • Erschlaffte Wangen und abnehmendes Volumen im Wangenbereich

  • Vertiefte Nasolabialfalten

  • Verlust der Kinnkontur

  • Erschlaffung und Fettansammlungen am Hals

  • Hautfalten und tiefe Falten am Hals

  • Zunahme von Sonnenschäden auf der Haut

Durchführung der Gesichtsstraffung:
Die Operation kann je nach Problemzone in den oberen Gesichtsteil (Stirn und Augenbrauen), mittleren Gesichtsteil (Augenhöhe und Augenbereich) und unteren Gesichtsteil (Mund, Kinn und Hals) unterteilt werden. Ziel ist es, erschlaffte Haut und Gewebe in ihre ursprüngliche Position zurückzuführen und überschüssige Haut zu entfernen, um Straffung zu erzielen.

Die Narben der Gesichtsstraffung werden im Haaransatz der Schläfen, vor und hinter den Ohren in natürlichen Hautfalten versteckt, sodass sie kaum sichtbar sind.

Kombinationen mit Augenlidoperationen, Hautpeelings, Füllstoffen oder Botox können das Ergebnis zusätzlich verbessern.

Operationsdauer:
Die Operation dauert unter Vollnarkose etwa 2–5 Stunden. Wenn weitere Eingriffe wie Augenlidstraffung, Stirnlifting oder Augenbrauenlifting kombiniert werden, verlängert sich die Dauer.

Nachsorge:
Der Patient bleibt eine Nacht im Krankenhaus und wird anschließend entlassen.
Schmerzen sind in der Regel gering und können mit Schmerzmitteln behandelt werden. In einigen Fällen werden Drainagen für 1–2 Tage gelegt. Schwellungen und Blutergüsse sind üblich, verschwinden aber innerhalb von 1–2 Wochen fast vollständig. Der Patient kann danach seinen normalen Alltag wieder aufnehmen.

Die Wirkung einer fachgerecht durchgeführten Gesichtsstraffung hält etwa 8–10 Jahre an. Es sollte jedoch bedacht werden, dass der Alterungsprozess auch nach der Operation weitergeht.