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Gesichtsästhetik

Ohrästhetik

Ästhetische Ohrkorrektur

Ästhetische Probleme an den Ohren stellen zwar kein gesundheitliches Risiko dar, können jedoch das Selbstbewusstsein und die Motivation einer Person erheblich beeinflussen. Besonders das sogenannte „Segelohren“-Phänomen, bei dem die Ohren im Profil zu weit abstehen, wirkt sich negativ auf die Psyche aus. Bei Segelohren liegt das Hauptproblem meist nicht in der Größe des Ohrs, sondern darin, dass der Knorpel, der parallel zum Kopf verlaufen sollte, in einem steilen Winkel steht und kaum gefaltet ist.

Die Ohrenästhetik, auch Otoplastik genannt, ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem der Knorpel geformt und nach hinten repositioniert wird, um diese genetisch bedingte Fehlstellung zu korrigieren. Da sich die Ohrentwicklung größtenteils bis zum 6. Lebensjahr abschließt, muss bei Kindern nicht auf das Ende des Wachstums gewartet werden. Kinder, die unter abstehenden Ohren leiden, können bereits vor der Einschulung ästhetisch korrigierte Ohren erhalten, wodurch psychologische Probleme in der Schule vermieden werden. Die Otoplastik ist ein sicherer, schmerzfreier und komfortabler Eingriff mit kurzen Heilungszeiten, der weltweit erfolgreich durchgeführt wird.

Die Otoplastik kann in jedem Alter durchgeführt werden, je nach Alter des Patienten und Entscheidung des Arztes unter lokaler oder Allgemeinanästhesie, und erfordert keinen Krankenhausaufenthalt. Der Eingriff verbessert das äußere Erscheinungsbild und die Ausstrahlung der Person, steigert das Selbstbewusstsein und wirkt sich positiv auf soziale und berufliche Beziehungen aus.

Ablauf der Ohrästhetik:
Die Operation wird von einem erfahrenen plastischen Chirurgen in einem voll ausgestatteten Krankenhaus unter operativen Bedingungen durchgeführt, je nach Alter des Patienten unter Allgemein- oder Lokalanästhesie. Zunächst wird hinter dem Ohr ein kleiner Schnitt gesetzt, durch den die Knorpelfalten mit chirurgischen Nähten geformt werden. Überflüssiger Knorpel wird entfernt. Danach werden die Ohren mit Nähten nach hinten gezogen und an der gewünschten Position fixiert. Abschließend wird das Ohr verbunden, um es vor äußeren Einflüssen zu schützen.

Die Operation dauert etwa 1–1,5 Stunden. Der Patient kann am selben Tag entlassen werden. 3–4 Tage nach der Operation werden die Verbände entfernt. Da selbstauflösende Nähte verwendet werden, müssen keine Fäden gezogen werden. Nach dem Entfernen der Verbände kann der Patient wieder am sozialen und beruflichen Leben teilnehmen, sofern die Arbeit nicht körperlich anstrengend ist. Wie bei jeder Operation bleibt meist nur eine kaum sichtbare Narbe, die sich im natürlichen Ohrknick befindet und nicht auffällt.

Nachsorge:
In den ersten Tagen kann leichte Schmerzen auftreten, daher wird Ruhe empfohlen. Schmerzmittel erleichtern die Erholungsphase. Während der ersten Woche nach der Operation sollten aus Infektionsschutzgründen Antibiotika eingenommen werden. 3–4 Tage nach dem Eingriff werden die Verbände entfernt, und die Ohren können vorsichtig gereinigt werden. Schwellungen klingen meist nach 1–1,5 Wochen deutlich ab. Zur Stabilisierung des Knorpels wird 2 Wochen lang ein spezielles Stirnband („Tennisband“) getragen, anschließend nur nachts. Je länger das Band getragen wird, desto erfolgreicher ist das Ergebnis. Während dieser Zeit sollten Druck, Stöße oder falsches Liegen auf den Ohren vermieden werden.

Wer kann sich einer Ohrästhetik unterziehen?
Jeder, der mit Form oder Aussehen seiner Ohren unzufrieden ist (bei unter 18-Jährigen mit Zustimmung der Eltern), kann eine Otoplastik durchführen lassen.