Notice: Undefined variable: gid in /home/musteri/public_html/tetaesthetic/web/ic/banner.php on line 7

Körperästhetik

Brustvergrößerung

Schöne und geformte Brüste zu haben, ist zweifellos etwas, das sich viele Frauen wünschen. Aus diesem Grund entscheiden sich heutzutage viele Frauen für eine Brustvergrößerung.

Wer kann eine Brustvergrößerung durchführen lassen?

  • Frauen mit kleinen Brüsten ab der Pubertät

  • Frauen nach Schwangerschaft oder nach erheblichem Gewichtsverlust

  • Patientinnen, die ihre Brust nach Brustkrebs verloren haben

  • Patientinnen mit angeborenen Fehlbildungen, fehlender, kleiner oder asymmetrischer Brust

  • Patientinnen, die mit der Größe ihrer Brust unzufrieden sind und größere, symmetrischere, vollere und straffere Brüste wünschen

Die geeignetste und gesündeste Lösung bei zu kleinen Brüsten ist in der Regel ein Silikonimplantat. Brustvergrößerungen mit körpereigenem Fettgewebe sind ebenfalls möglich, werden aber aufgrund des möglichen Volumenverlusts oft nicht bevorzugt. Die beste Eignung für eine Brustvergrößerung mit Fettinjektion haben Patientinnen mit ausreichendem Körperfett. Gleichzeitig wird auf diese Weise die regionale Fettmenge reduziert.

Wie sind die verwendeten Implantate bei Brustvergrößerungen?

Silikonimplantate gibt es in zwei Typen: tropfenförmig (anatomisch) und rund. Die Auswahl richtet sich nach Bruststruktur, Körpergröße, Schulter-Torso-Verhältnis, Hautbeschaffenheit der Brust, den Wünschen der Patientin und der Empfehlung des Chirurgen. Die Implantate bestehen außen aus einem Silikonmantel und enthalten innen Silikongel. Die Oberfläche kann glatt oder texturiert sein. Größe, Basisdurchmesser und Höhe variieren.

Bei Brustvergrößerungen mit FDA-zugelassenen, modernen Implantaten ist das Risiko von gesundheitlichen Problemen sehr gering. Studien zeigen keinen Zusammenhang zwischen Silikonimplantaten und Brustkrebs. Implantate können über viele Jahre verwendet werden und müssen nur bei Problemen ausgetauscht werden.

Können Frauen nach einer Brustvergrößerung stillen?

Diese Frage beschäftigt viele Frauen. Untersuchungen zeigen, dass eingesetzte Implantate das Stillen nicht verhindern.

Wie wird eine Brustvergrößerung durchgeführt?

Die Operation dauert etwa 1–2 Stunden. Die Patientin wird am selben Tag oder nach einer Übernachtung im Krankenhaus entlassen.
Silikonimplantate können je nach Platzierung unter dem Brustmuskel (Pectoralis major), über dem Muskel oder in einer Dual-Plan-Lage (teilweise unter und über dem Muskel) eingesetzt werden.

Die Implantate werden am häufigsten über die Unterbrustfalte eingesetzt, seltener über den Warzenhof, die Achselhöhle oder den Bauchnabel.

Leichte Brusterschlaffungen können durch eine Brustvergrößerung korrigiert werden, bei mittleren oder stärkeren Erschlaffungen kann zusätzlich eine Bruststraffung sinnvoll sein.

Worauf ist nach der Operation zu achten?

Nach der Implantation unter dem Muskel können in den ersten zwei Tagen Schmerzen auftreten, die jedoch mit Schmerzmitteln kontrollierbar sind. Schwellungen und Blutergüsse im Brustbereich verschwinden in der Regel innerhalb von zwei Wochen, die endgültige Form der Brust zeigt sich nach 6 bis 12 Monaten.

Die Patientin kann in der Regel nach drei Tagen wieder arbeiten und ihr normales Leben fortsetzen, sofern keine schwere körperliche Arbeit nötig ist. Schwere körperliche Belastung und Heben von Gewichten sollten etwa einen Monat vermieden werden.

Welche Risiken gibt es?

  • Blutungen und Infektionen sind selten, können aber auftreten.

  • Manche Patientinnen haben vorübergehende Veränderungen der Brustwarzenempfindlichkeit.

  • Der Körper kann eine Kapsel um das Implantat bilden. Normalerweise verursacht diese keine Probleme, in einigen Fällen kann eine zweite Operation nötig sein.

  • Ein Riss des Implantats ist außerhalb von schweren Brusttraumata wie Verkehrsunfällen, Stürzen aus großer Höhe oder Schnittverletzungen sehr unwahrscheinlich.